Wir werden die Geschichte mit einem Foto von Gonzo beginnen und werden sie auch mit ihm beenden.
Eine äußerst chillige Fahrt , zumindest für die nicht mehr all so jugendlichen Zeitgenossen unter uns.
Umsteigen in Friedberg. Auf dem Weg nach Hanau ging im Zug einem jungen Fan ein "breiiges Übel" durch den Kopf, dass er aber wieder beseitigt hatte.......nachdem ihm eine grüne Begleitperson dazu geraten hatte.
Umsteigen in Hanau. Der Kasseler Mob wird auf eine auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig einsam, still und stumm stehende Person mit bekannten aber nicht besonders geliebten Outfit aufmerksam.
Überflüssig zu erwähnen, dass er sich so einige Sprüche anhören musste. Der arme Kerle. Ging ihm aber offensichlich am Ärschen vorbei.
In Hanau wird dann auf Gleis 106 (!!!!!!) in den Zug eingestiegen
Man feiert, man redet, man chillt, man schwelgt in Gedanken. Jedem das Seine.
Oder man hat einen kleinen Cassettenrekorder auf der Schulter, der mit dem Handy verbunden wird, und schwupps, hat man einen kleinen Partyzug. Zumindes für den, dem die Musik gefallen hat. Mein Ding war es nicht.
Ankunft am Bahnhof, oder sagen wir eher an der Haltestelle Alzenau-Burg. Ca. 60 Leute waren nun in Alzenau angekommen.
Der ca. 1,5 - 2 Kilometer lange Fußmarsch beginnt
Eine mir bis dahin noch unbekannte Person erntete einige böse Reaktionen unserer Fans, weil er sie fotografierte.
Auf dem Weg unterhielten wir Beide uns und lernte sich ein kleines bißchen kennen.
Runter in die Stadt bzw. Städtchen und mitten durch die Alzenauer Einkaufsmeile. Der Kasseler Mob hatte Vorrang vor jeglichen Fahrzeugen.......
....die brav hinter uns hertrotten mussten. Ein grün-weißes Begleitfahrzeug gab uns die Richtung vor......
...und die restlichen Begleitfahrzeuge sicherten uns von hinten gegen jedwede vermeintlichen Alzenauer Amokfahrer ab. ;-)
In einer lang gezogenen Schlange bewegte man sich durch das Innenstädtchen wo auch der eine oder andere freundliche(!) kurze Smalltalk mit Einheimischen und Autofahrern zustande kam.
Dieser Hund mochte sich wahrscheinlich gerade denken:
"Wen von diesen Chaoten könnte ich denn jetzt mal in den Arsch beißen?"
So, nun geht es einen schönen Fußweg zwischen Häuser und Gärten entlang. Die Begleitfahrzeuge mochten uns, aus welchem Grunde auch immer ;-), nicht folgen, dafür aber einige Begleitpersonen.
Vom Fußweg wieder auf die Straße und......ja, da sind sie ja wieder. Man hatte uns schon sehnsüchtig erwartet.
Links im Bild ist eine Brücke, die es zu überqueren galt. allerdings durften wir nicht auf der Straße zu dieser Brücke gelangen, nein..........
......wir mussten sie erst unterqueren, damit wir sie anschließend überqueren durften. Sinn oder nicht Sinn, das ist hier die Frage.
Wohin man auch kam, die Begleitfahrzeuge waren uns um Längen voraus. Hin und wieder wurde auch mal entgegen der polizeilichen Vorgaben ein anderer Weg eingeschlagen, aber man kam immer wieder auf die vorgegebene Route zurück.
Natürlich wurde auch mal eine kleine Verschnaufpause eingelegt
Und unsere Babsi wurde mit einer Rose, einer Blüte eines Schmetterlingstrauches und einem großen Aufkleber der Ultras Kassel geschmückt.
Noch ein kleines zweiminütiges Päuschen auf einem Spielplatz
Wenn wir ehrlich sind, steckt doch in jedem von uns noch irgendwo ein KInd, oder !?
....
Weiter gings und endlich hatte man schon Blickkontakt mit dem Alzenauer Stadion
Eine Jugendmannschaft - offensichtlich vom FCB Alzenau - spielte gerade (untereinander?) und wurden gleich "gesupportet"
Von den "Rängen" aus lässt es sich doch besser supporten, als hinter einem Zaun, so begaben sich einige auf den Sportplatz
Offensichtlich mochte es die Polizei nicht, dass Kasseler fremde Mannschaften unterstützen. ;-) ..........
