Pfullendorf schien sich etwas zurückzuziehen und uns mit gefährlichen Kontern Nadelstiche zu versetzen.
Kassel drängte immer stärker auf den Ausgleich.
Konter von Pfullendorf. Die Flanke konnte Domaschke locker abfischen
Das Spiel gewann allmählich an Härte. Es wurde keinem was geschenkt. Ochs regte sich da etwas über einen Pfullendorfer Spieler auf (nicht im Bild)
Respekt! So weit gefahren um die Mannschaft auch von "hinter'm Zaun" zu unterstützen.
Man kämpfte, lief und schoss, aber der Ball wollte einfach nicht ins Tor.
Die Löwen waren sichtlich enttäuscht, dass sich ihr beachtliches Bestreben nicht auszahlte.
Noch ein Dankeschön an die mitgereisten Fans, die sich auf diesen weiten Weg nach Pfullendorf gemacht haben um die Mannschaft zu unterstützen.
Der überzeugende Kampf und der ausstrahlende Siegeswille auf dem Platz, veranlasste die Fans die Spieler gebührend zu verabschieden. Auch wenn die ein oder andere Chance zum Teil durch "Unvermögen", zum Teil auch durch viel Pech vergeben wurde, so war es ein wirklich spannendes und nervenaufreibendes Spiel.
Ein Remie wäre durchaus gerecht gewesen.
Versuchte Ochs da gerade jemanden zu trösten?
Zeit, dieses verfluchte Stadion zu verlassen.
Durchnässt aber keineswegs enttäuscht.
Froh war man endlich wieder ins Trockene und Warme zu kommen. Das gilt für die Fans, wie auch für die Polizisten, die sich im Halbkreis um den Bus postiert hatten.
Der Polizeihund würde ganz sicher auch lieber bei 'nem Döschen Chappi gemütlich auf Herrchen's Couch liegen und sich Rex' Verbrecherjagten anschauen.
Raus aus den nassen Schuhen und hinein in die warmen Pantoffeln
Eine Pinkelpause auf einem einsamen Parkplatz wurde dazu genutzt, verbotene Pyrotechnik zu vernichten
Weiter ging's im Partybus. Nordhessen ist gleich erreicht.