05. April 2012
Geberit-Stadion, Pfullendorf

SC Pfullendorf - KSV Hessen Kassel (1:0)

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Gemäß dem Motto "Faxe dicke Tour" gab es für jeden Mitfahrer ein dickes Faxe Bier.
Im Bus waren lediglich 3 Plätze unbesetzt.

Gemütlich hatte man die erste Pinkel- und Raucherpause einlegt, denn noch hatte man genug Zeit.
Es war zwar noch übel kalt, aber dafür trocken. Je südlicher man kam, desto nasser wurde es.

Ganz offensichtlich war dies ein von Fans der verschiedensten Vereine stark frequentierter Parkplatz, wie man unschwer an den entfernten Aufklebern auf den Verkehrsschildern erkennen kann.
Der Autobahnmeisterei wäre vielleicht zu empfehlen, dort eine kleine, leere Fläche aufzustellen.

Und ich wunderte mich schon, warum die weiblichen Beifahrer der uns überholenden Autos mit teils grimmigen, erstaunten, neugierigen und auch belustigten Blicken zu den Busfenstern hoch schauten, - Kein Wunder, bei dem Banner am Heckfenster.

Letzte Pause vor Pfullendorf. Geplant war noch eine schnelle Grill-Aktion, die aber aufgrund der ungünstigen Witterungsverhältnisse spontan unter einem "Bushäuschen" abgehalten wurde. Kurz nach entzünden des Grills tauchte auch schon eine Polizeistreife auf. Den Beamten konnte man aber glaubhaft versichern, dass man nichts beschädigen, niemand belästigen (wir waren eh allein an dieser Bushaltestelle, die einsam an einer Landstraße lag) und den Platz wieder ordentlich verlassen würden.

Nun, da man nur einen einzigen kleinen Grill dabei hatte, dauerte es natürlich seine Zeit, bis jeder zu seiner Wurst kam. Dennoch ging es dafür relativ zügig. Und der Platz wurde wieder ordentlich, sauber und unbeschädigt verlassen!

Gut gestärkt ging es weiter im Partybus auf die letzten Kilometer Richtung Pfullendorf

Gut gelaunt sang man sich schon mal warm


Der Regen gönnte sich einfach keine Pause.
Auf dem kleinen, kurzen Waldweg Richtung Gästeblock hatte man sich schon lautstark bemerkbar gemacht, das offensichtlich von unseren sich gerade aufwärmenden Löwen wahrgenommen wurde.

Während sich die meisten noch an der Kasse befanden oder sich der Ausweiskontrolle hingaben - die nur eine gewisse Altersklasse (U40) betraf und das auch nur zwecks Sondierung der mitgefahrenen SV'ler - kam die Mannschaft an den Zaun und begrüßte die mitgefahrenen Fans bevor sie in der Kabine verschwand


Die Kontrollen waren sehr penibel und genau. Man musste sich schon etwas gedulden - bei gerade mal 46 Leuten aus dem Bus, was aber doch eine recht beachtliche Menge war für das weite Pfullendorf und dieser recht
"unwichtigen" Saison.


Unklarheiten ?

19:07 Uhr. Das Spiel lief schon einige Minuten, bis auch die allerletzten im Block waren.

Und das Spiel begann recht druckvoll.

Entweder man saß als Pfullendorfer trocken auf der Haupttribüne oder saß und stand mit Schirmen bewaffnet auf den Seitenrängen....

......wie auch auf der Gegengeraden.

Ein recht spannendes Spielchen, mit vielen Chancen auf beiden Seiten, wie hier Gundelach mit einem Kopfball......

.......der den Ball Richtung Tor trieb..............

.......aber von einem Pfullendorfer abgefälscht ........

.......und vom Torwart mit einer Glanztat auf der Linie pariert wurde.

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